Mein ganzheitlicher Ansatz für Tiere und ihre Menschen
- Ihr Hund wird und wird nicht wieder gesund?
- Ihr Hund leidet immer mal wieder an der gleichen Erkrankung?
- Sie brauchen wieder Kraft für die Pflege und Therapie Ihres Hundes?
- Sie müssen eine schwerwiegende Entscheidung für sich und Ihr Tier treffen?
- Oft gibt es zuhause Streit um den Hund?
- Sie haben schon so viel versucht, aber die Situation verbessert sich nicht?
- Sie haben einen traumatisierten Hund aus dem Tierschutz?
Bei diesen und ähnlichen Schwierigkeiten biete ich Ihnen der klassischen systemischen
Familienaufstellung entlehnte und auf die Mensch-Tier-Beziehung abgestimmte
lösungsorientierte Unterstützung an.
Ziel der systemischen Arbeit ist, Sie zu befähigen, neu und anders auf Ihre Situation zu schauen und so (wieder) handlungs- und veränderungswirksam neue Lösungswege zu beschreiten.
In einem ausführlichen Vorgespräch erarbeiten wir gemeinsam die aktuelle Situation. Wir besprechen die momentane und allgemeine gesundheitliche Verfassung Ihres Tieres sowie die familiären, sozialen und emotionalen Beziehungen und betrachten auch deren jeweilige Entstehungsgeschichte.
Im nächsten Schritt konzentrieren wir uns auf die Eingrenzung einer zentralen Fragestellung. Diese könnte lauten:
- Warum zeigt mein Hund dieses überängstliche Verhalten?
- Was kann ich tun, damit eine Besserung eintritt?
- Wann und wie kommen wir mal wieder zu Ruhe?
- Es geht nicht mehr - muss ich mich von meinem Hund trennen?
- Warum hat mein Hund ausgerechnet diese Erkrankung?
- Kein Hund hat oder macht so etwas – warum meiner?
Mit der zentralen Fragestellung, dem Fokus, haben wir eine weitere Grundlage für die Zielerreichung geschaffen.
Emotionales Verstehen
Im Vorgespräch sind wir das Problem mit dem Kopf angegangen. Wir haben den Kern der Schwierigkeiten eingekreist und weitestgehend verstanden.
Die Lebenserfahrung zeigt uns, dass eine intellektuelle Auseinandersetzung ein sehr wichtiger erster Schritt zur Lösung unsere Schwierigkeiten ist. Zur tatsächlichen Lösung eines Problems benötigen wir jedoch immer auch ein emotionales Verstehen. Decken sich unsere Gefühle nicht mit unserem Verstand, bleiben Zweifel.
Diesem emotionalen Verstehen, dem Erkennen und Auflösen des Widerstreits von Herz und Verstand, widmet sich die Hauptarbeit der Systemischen Therapie.
Bewährt haben sich drei Intensitätsstufen, die sich am Ausmaß der Problematik und an der Anzahl der beteiligten Menschen und Hunde orientiert.
Small eignet sich besonders für scharf eingegrenzte Problemfelder wie akute Erkrankungen, akut aufgetretene Verhaltensauffälligkeiten und/oder einzelne Mensch-Hund-Teams.
Medium eignet sich insbesondere für chronische, langwierige und hartnäckige Erkrankungen und Problemlagen, sowie bei Mehrhundehaltung (2-3) und/oder Familien mit 3 und mehr Familienmitgliedern.
Large eignet sich insbesondere bei schwerwiegenden und lebensbedrohlichen Erkrankung, bei massiven Verhaltensauffälligkeiten (Panik, sozialer Isolation, Aggression), Entscheidungen über die Abgabe des Tieres oder über eine Euthanasie, sowie bei Mehrhundehaltung in Großfamilien.
Unterschiedliche Techniken der systemischen Familienaufstellung befähigen Sie, sich individuell und subjektiv einen bisher unsichtbaren emotionalen Zugang zur Gesamtsituation zu erschließen:
Klärung der eigenen Position dient der Überprüfung eines Standpunktes, überprüft ein neu gesetztes Ziel, klärt eine Frage nach Veränderung oder beleuchtet eine Position im sozialen Mensch-Tier-Gefüge
Probehandeln dient z.B. der Klärung von Auswirkungen einer Veränderung: „Was geschieht denn eigentlich, wenn ich zukünftig „so und so“ handele?
Weg freimachendient der Klärung, warum ein Ziel nicht erreicht wird, z.B. wenn sich dafür keine logische Erklärung findet oder mehrere logisch erscheinende Versuche bisher keinen Erfolg gebracht haben
Tetralemmadient der Entscheidungsfindung bei einem (scheinbar) unlösbaren Gegensatz: die eine Seite hat Recht – die andere Seite hat Recht. Und nun? Wir fragen: haben beide Recht? Oder keine von beiden? Was tragen Humor, Kreativität, Mitgefühl und Weisheit zur Lösung bei?
Perspektivwechsel
dient der Erweiterung der eigenen Positionen, hilft, die Position anderer anzuerkennen, weicht festgefahrene Probleme auf, beendet Streit
Diese und weitere Methoden werden auf das jeweilige Mensch-Hund-System abgestimmt und entsprechend ausgebaut, erweitert, kombiniert.
Die Erfahrung zeigt:
Am Ende einer systemischen Klärung steht die Gewissheit, dass etwas Neues beginnt.